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Matthäus 21, 28-32
Markus 4, 26-29
Lukas 15, 4-7
Matthäus 24,43 f
Markus 11,15
Matthäus 20, 1-16

Lukas 15,4-7

4»Wenn jemand hundert Schafe hätte, und eines würde weglaufen und sich in der Wüste verirren, würde er dann nicht die neunundneunzig Schafe zurücklassen, um das verlorene zu suchen, bis er es wiedergefunden hätte?
5Und dann würde er es voller Freude auf seinen Schultern nach Hause tragen.
6Wieder daheim, würde er alle Freunde und Nachbarn zusammenrufen, damit sie sich mit ihm darüber freuen, dass er sein verlorenes Schaf wiedergefunden hat.
7Genauso ist im Himmel die Freude über einen verlorenen Sünder, der zu Gott zurückkehrt, größer als über neunundneunzig andere, die gerecht sind und gar nicht erst vom Weg abirrten!



Lukas


Dieses Gleichnis gibt es auch noch bei Matthäus 18, 12-14. Aber nach Joachim Jeremias ist das Lukas Gleichnis näher bei Jesus, daher haben wir hier nur das Lukas Gleichnis angeführt.
Während Matthäus das Gleichnis an die Jünger richtet, stehen bei Lukas die Schriftgelehrten als Zuhörer im Vordergrund.
Bei Matthäus erhält das Gleichnis eine Forderung an die Jünger mit einem Missionsauftrag, nämlich das einzelne Schaf zu suchen und zurückzubringen. Es ist also eine Aufforderung an die ersten Christengemeinden, Menschen die sich unsicher sind wieder dem Glauben an Jesus zu zuführen.

Lukas 15,4-7



Anders bei Lukas Hier ist das Gleichnis klar an die Gegner Jesus gerichtet und Jesus versichert, dass Gott sich über jeden Sünder freut, der zu ihm zurückkehrt und er macht sich auch auf die Suche nach diesen. Auch hier ein Gleichnis, das die Buße einfordert. Da Jesus immer wieder in seinen Gleichnissen die Buße als Wiedergutmachung, als Entscheidung verlangt, meinen viele Bibelausleger, dass diese Aussage Jesus näher kommt und vermutlich eher auf ihn zurückzuführen ist.  Auch im Thomas Evangelium lesen wir

Jesus spricht: »Das Königreich gleicht einem Hirten, der hundert Schafe hat. Eines von ihnen verirrte sich, das größte. Er ließ die neunundneunzig, und er suchte nach dem einen, bis er es fand. Nachdem er sich abgeplagt hatte, sprach er zu dem Schaf: ›Ich liebe dich mehr als die neunundneunzig.‹«



Jordanien
in Jordanien aus dem Bus

Ewiger, mein Gott, ich danke Dir, dass Du mir so viele Gaben gegeben hast. Lass mich bewusst unter Deiner Leitung mein Leben führen.
Gib mir Kraft, im Vertrauen auf Deine HIlfe die Aufgaben und Anforderungen meines Lebens zu bewältigen. Mir und anderen möchte ich zu einem sinnvollen Leben verhelfen. Vielen möchte ich zum Segen werden. Darum bitte ich Dich um Deine Kraft, um Deinen Beistand.