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Markus 4, 26-29

Bibelstelle Markus 4,26-29  Jesus fuhr fort: »Ich erzähle euch noch ein Gleichnis für das Reich Gottes: Ein Bauer streute Saatgut auf einem Feld aus
27und ging dann wieder an seine andere Arbeit. Die Zeit verging, die Saat keimte und wuchs, ohne das Zutun des Bauern, heran,28denn die Erde bringt das Getreide ganz von selbst hervor. Zuerst sprießt ein Halm, dann bilden sich die Ähren und zum Schluss reift das Korn heran. 29Und sobald das Korn reif ist, kommt der Bauer und erntet es mit der Sichel.«


Markus 4,26-29

Der Einbruch der Gottesherrschaft wird mit  der Ernte verglichen. Die Untätigkeit des Landmannes wird plastisch geschildert, der nach der Aussaat sein Leben weiterführt im gleichmäßigen Wechsel von Schlafen und Aufstehen, Nacht und Tag, ohne dass er es sich erklären kann und ohne dass er etwas dazu tut, wächst die Saat vom Halm zur Ähre und von der Ähre zum Korn.  Und dann ist plötzlich die Stunde da die das Warten belohnt.

Das Korn ist reif.

Markus 4,26-29


So ist es mit der Königsherrschaft Gottes. So sicher wie für den Landmann nach langem Warten die Ernte kommt, so sicher bringt Gott, wenn seine Stunde gekommen ist, Endgericht und Königsherrschaft herbei.

Die Menschen können nichts tun, sie können nur warten, Geduld üben wie der Landmann sie übt.

Es wurde vermutet, dass dieses Gleichnis erklären soll warum Jesus, wie von manchen seiner Jünger und Anhänger gefordert, nicht handelt und die Römerherrschaft beseitigt. Warum schritt er nicht zur Aussonderung der Sünder. Warum gab er nicht das Signal zur Befreiung der Juden vom Joch der Heiden?

Jesus aber sagte, seht den Landmann an und habt Geduld. Auch Gottes Stunde wird kommen. Er hat den Anfang gemacht, die Saat ist gesät. Es gilt nicht vorzugreifen, sondern Gott in allem Vertrauen alles zu überlassen.




Landwirtschaft Israel
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Ewiger, mein Gott, ich danke Dir, dass Du mir so viele Gaben gegeben hast. Lass mich bewusst unter Deiner Leitung mein Leben führen.
Gib mir Kraft, im Vertrauen auf Deine Hilfe die Aufgaben und Anforderungen meines Lebens zu bewältigen. Mir und anderen möchte ich zu einem sinnvollen Leben verhelfen. Vielen möchte ich zum Segen werden. Darum bitte ich Dich um Deine Kraft, um Deinen Beistand.