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Matthäus 21, 28-32
Das Gleichnis können wir so wunderbar in unsere heutige Zeit übertragen. Zunächst möche ich aber einmal darauf hinweisen, dass Joachim Jeremias die Auffassung vertritt, dass Vers 32 nicht auf Jesus zurück zu führen ist. Betrachten wir nur die Verse 28 - 31 dann sehen wir zunächst einen Jungen Mann, der seinem Vater eine Bitte rundweg ablehnt. Schließlich aber doch ein schlechtes Gewissen bekommt und den Wunsch erfüllt. Dieser Sohn ist mit den Menschen zu vergleichen, die die Frohe Botschaft Gottes zwar ablehnen, aber schließlich doch noch Buße tun und sich der Lehre Gottes zuwenden. Bspw. Huren, Zöllner, aber auch jeder einzelne von uns, der Buße tut und sich Gott zuwendet in seinem ganzen Ansinnen. Der zweite Sohn, der sagt zwar zu, macht aber dann genau das Gegenteil von dem was er sagt. Können wir nicht auch darin uns wieder finden. Sind nicht auch oft unsere Aussagen anders, als das was wir umsetzen? Sehen wir uns bei den Politikern um, aber auch in der Kirche und bei uns selber. Jesus spricht dieses Gleichnis zu den Pharisäern. Er hält ihnen ein Spiegel vor das Gesicht. Seht her, ihr gebt euch zwar als gottesfürchtig, aber setzt ihr das auch um?? Handelt ihr nach euren Aussagen? Bei der Figurenstellung haben wir drei Männer gestellt. Der Ältere der Vater, der ein Gebetsschal trägt. Beide Söhne wenden sich ab. Einer geht in die Entgegengesetzte Richtung des Weinbergs und fasst sich an den Kopf, als Zeichen dass es ihm zu dumm ist das ganze. Der Andere geht zunächst vom Weinberg weg, lenkt aber seine Schritte wieder in die Richtung des Berges. | am See Genezareth Lasst uns zurückkehren zu dem Herrn: Er hat zerrissen- und Er wird heilen, Er schlägt und Er verbindet. So lasst uns erkennen, ja lasst uns streben, Gott zu erkennen! Säet Gerechtigkeit, erntet Liebe! Denn so ist Sein Wort: "Liebe verlange ich, nicht Opfer, Gotteserkenntnis, nicht Brandopfer." Jüdisches Gebet |