Bibelarbeit
Homepage
FigurenAusstellungBibelarbeitE cardsLink
Startseite
Matthäus 21, 28-32
Markus 4, 26-29
Lukas 15, 4-7
Matthäus 24,43 f
Markus 11, 15
Matthäus 20, 1-16

Markus 11, 15
Und sie kamen nach Jerusalem. Und Jesus ging in den Tempel und fing an auszutreiben die Verkäufer und Käufer im Tempel; und die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler stieß er um

Markus 11,15
Die Tempelreinigung wie sie tituliert wird ist wohl eine der bekanntesten Geschichte des neuen Testaments und zeigt Jesus als wütenden und zornigen Menschen, in dem wir uns auch erkennen können. Wobei die meisten von uns vielleicht vorsichtiger wären. Und damit sind wir schon bei der eigentlichen, ich möchte einmal sagen, historischen Geschichte. Diese Geschichte ist die sicherlich auslösende Handlung Jesu die zur Kreuzigung geführt hat. Nicht seine Lehren und Handlungen im fernen Galiläa, die in Jerusalem eh nicht viele interessiert haben dürften. Aber hier im Tempel, dem wichtigsten Heiligtum des Jüdischen Reiches hat er das Establisment, die herrschende Klasse direkt angegriffen.



Markus 11,15
Die Händler waren für den Tempel fast ebenso wichtig wie die Priester. Denn nur in Jerusalem können vor Gott gültige Opfer vollzogen werden  - und bei den Händlern im Hof können Lämmer und andere reine Opfertiere erworben werden.

Indem Jesus diese Händler angreift greift er das Herz des Tempels an. Ob er damit zeigen will, dass das Reich Gottes gekommen ist, dass man keine Opfer mehr vollziehen muss?? Oder ob er einfach frustriert war, dass niemand nach einem Jahr seiner Tätigkeit etwas geändert hat? Niemand weiß es, aber mit dieser Handlung macht er sich den Hohepriester, der für die Ordnung des Tempels verantwortlich ist, wirklich zum Feind.
an der Klagemauer

Ich blieb allein unter dem Himmel und setzte mich auf eine Bank und erzählte Gott von den Menschen, die ich kannte und die plötzlich von mir gingen. Und ich erzählte ihm von den Blumen, an denen zu riechen ich liebte, und von den weiten Feldern. Ich blieb allein unter dem Himmel, und ich wusste nicht, ob es noch einen Himmel gibt. Ich saß mitten auf einer Bank und erzählte Gott vom Himmel, wovon ich nicht weiß, ob er noch zu finden ist, und wenn ja, dass er vielleicht von mir umschlossen wird und ich vielleicht von ihm umhüllt bin
(Rivka Mirjam)